Hauptberufliche Kinderarbeitsbefürworter wie der Berliner Professor Manfred Liebel schleimen sich seit Jahren an jedes erreichbare Mikrofon, um ihre Thesen breitzutreten, das Verbot der Kinderarbeit diene nicht etwa dem Schutz der Kinder, sondern behindere deren freien Unternehmergeist sowie ihre Persönlichkeitsentwicklung. An diesem Wochenende sprang nun nach der Grinsekatz Dirk Maxeiner von der "Achse des Guten" auch noch die altgediente ZDF-Kartoffel Peter Hahne auf den Zug auf, und damit hat es nun wohl auch der letzte Depp mitbekommen das prekäre Tätigkeiten wie Prospekte austragen, Geschirrspülen und Hundekot aufsammeln demnächst schon ab einem Euro pro Stunde zu haben sind. Ach richtig, das sind sie ja eh schon... ich hinke mal wieder hinterher.
Nachschlag: daß der Maxeiner dem Hahne vorwirft ihm das Thema geklaut zu haben, also er, Maxeiner, die Kinderarbeit nachgerade erfunden habe, ist nur das i-Tüpfelchen auf diesen öffentlichen Rülpsern von Leuten, die der Welt einen Gefallen täten, würden sie sich auf standesgemäße Tätigkeiten wie Ausfüllen der Steuererklärung, Lustreisen oder das Lesen schlechter Zeitungen zurückziehen.
1 Kommentar:
Auf der Achse des Guten schreiben doch keine Liberalen. Die nennen sich zwar so, sind aber Rechte, die unter Meinungsfreiheit verstehen, dass man seine Ressentiments mal wieder öffentlich sagen darf ohne gedisst zu werden.
Ich meine nicht, dass man nun Liberale nett finden muss, aber an denen kritisiere ich was anderes
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