Donnerstag, Januar 26, 2023

Öffentlich-rechtliche Weltkriegshetzer

Die Panzer sind gerade erst zugesagt, da macht sich das staatsnahe Organ "ARD" schon "konstruktive" Gedanken über die jetzt geforderten Kampfflugzeuge und Langstreckenraketen(!):



Die staatsnahe französische Agentur "AFP" befragte "die Bürger", was sie von den deutschen Panzerlieferungen halten, und "fand": einen dafür; eine die dem Kanzler vertraut; und eine die weder dafür noch dagegen ist.

27.1.: das staatsnahe Organ "ARD" sondiert Kampfjets und klittert Holocaust-Vergleiche.

27.1.: weitere Instrumentalisierungen des Holocaust zur Rechtfertigung des imperialistischen und massenmörderischen NATO-Stellvertreterkrieges in der Ukraine durch das staatsnahe Organ "ARD" und den hochdekorierten polnisch-katholischen Kulturfunktionär und Direktor des Museums Auschwitz-Birkenau, Piotr Cywiński

27.1.: auch der polnische Präsident Morawiecki von der rechtsextremen PiS-Partei instrumentalisiert den Holocaust, und beschwört, als katholische Note, "Dämonen"

27.1.: wenn russische Medien die hetzerische Entgleisung Baerbocks, derzufolge "wir uns im Krieg mit Russland befinden", zitieren, ist das selbstvertständlich "Kriegspropaganda"; so das staatsnahe deutsche Propaganda-Organ "ARD".

29.1.: Das staatsnahe Organ "ARD" setzt Prioritäten:

Dienstag, Januar 24, 2023

Entschieden

Das staatsnahe Organ "ARD", das ehemalige Nachrichtenmagazin "Spiegel" und die privatwirtschaftliche Propagandaagentur "dpa" haben die Lieferung von "Leopard"-Panzern an die Ukraine beschlossen.

Da die offizielle Bestätigung des den Propaganda-Agenturen unterstellten Reichskanzlers Olol Scholol noch aussteht, von diesen aber für morgen Vormittag angekündigt wurde, lautet die Antwort auf die hier am 19. Januar aufgeworfen Frage, wie lange die Arbeiterverräterpartei dem Druck der liberal-imperialistischen Weltkriegshetzer-Kabale noch wiederstehen würde: sechs Tage.

Abends: Vor der Waffenlieferung ist vor der nächsten Waffenlieferung: der wegbeförderte Faschist Andrej Melnyk "fordert" Kampfflugzeuge.

Samstag, Januar 21, 2023

korrupter Oligarchenkapitalismus

... gibt es noch einen anderen?



"In der Ukraine kämpft nicht Demokratie gegen Autokratie. Es kämpft nicht Freiheit gegen Unterdrückung, sondern es kämpft der korrupte russische Oligarchenkapitalismus gegen den ebenso korrupten ukrainischen Oligarchenkapitalismus, der sich mit den Vereinigten Staaten verbündet hat. Aber gerade weil es um Macht und Einfluss geht und nicht um Werte, deshalb kann es auch einen machtpolitischen Kompromiss geben, mit dem man diesen furchtbaren Krieg endlich beenden kann, wenn man es denn wollte. Tatsächlich hätte es einen solchen Kompromiss schon im Frühjahr 2022 geben können: Neutralität der Ukraine gegen Rückzug der russischen Truppen hinter die Linien vom 24. Februar. Das war damals in Istanbul weitgehend ausverhandelt; und nach übereinstimmender Aussage wurde dieser Kompromiss vom Westen verhindert".

Donnerstag, Januar 19, 2023

"Waffen sind der Weg zum Frieden"...

... so der Europäische Reichskriegssekretär Stoltenberg. Der "Focus", das Blatt für alle denen der "Spiegel" zum auf dem Klo lesen zu links ist, nimmt einstweilen Olol Scholol's Einwilligung zur Neueröffnung der Schlacht am Kursker Bogen voraus, wenn auch vermutlich nicht für lange. Dabei interessant noch ein kleiner Zungendreher, ob jetzt Olol Scholol Panzerlieferungen vom Weltführergreis Biden, oder Weltführergreis Biden das gleiche von Olol Scholol gefordert habe. Wer soll eigentlich der Verweser des neuen Generalgouvernements werden? Reinhard Heyd..., Verzeihung: Bütikoffel bietet sich an, wird sich aber hinter Mariagottes Flak-Zimmerbrand und Eva "300 Milliarden" Högl und Roderich Kaiserwetter anstellen müssen. Selten war so viel Einigkeit unter den imperialen Blockparteien: Jeder Schuss ein Russ, und Pardon wird nicht gegeben.

Update: wer entscheidet eigentlich, was geliefert wird? Nun, da muss man "informierte Kreise" fragen, so die staatsnahe Nachrichtenagentur Tagesschau. Diese zitiert auch gleich einen Max Adolf Bergmann, "Europa-Experte" des in Washington DC angesiedeltem Strategischen Institut für Endsiegforschung, der betont, deutsche Panzer seien für die Ukraine "viel besser geeignet" als amerikanische, und man solle sich keine Sorgen um Rote Linien machen; diese seien sowieso schon überschritten.

Update: Deutschlands althergebrachtes Blatt für Wehrwirtschaftsführer und Gauleiter, die FAZ, ist schon eine Scheibe weiter in der Salamitaktik, und kolportiert, Scholol wolle deutsche Panzer nur liefern, wenn die Amerikaner ihre nicht liefern.

Sonntag, Januar 15, 2023

"Was bedeutet der Begriff Holodomor"?

"Was bedeutet der Begriff Holodomor?" Die "Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur" fragte den Historiker Jörg Baberowski, einen Mann von so dezidiert antikommunistischer Provenienz, dass er es sich einmal nicht nehmen ließ, den Charakter Hitlers gegenüber dem Stalins in Schutz zu nehmen. Der Beitrag ist mit nur 28 Sekunden Redezeit erheblich kürzer als die anderen Veröffentlichungen dieser illustren Einrichtung; es empfielt sich daher, genau hinzuhören.

Dienstag, Januar 10, 2023

beide Seiten

Die halbstaatliche Nachrichtenagentur "Tagesschau" stellt klar: Nicht nur der Putschversuch rechtsextremer Bolsonaro-Anhänger stellt "einen Angriff auf die Demokratie dar"; stets um Ausgewogenheit zwischen Faschismus und nicht-Faschismus bemüht, muss auch "die Rhetorik" des amtierenden Sozialdemokraten Lula als "besorgniserregend" und nicht "deeskalierend" kritisiert werden. Dieser stehe in der Pflicht, die "Gesellschaft zu vereinen", da die angekündigten Sozialreformen "Sorgen vor einem Linksruck" wecke, "vor einem zweiten Venezuela - wie Bolsonaro das im Wahlkampf angekündigt hatte".

Sonntag, Januar 08, 2023

falsche Aussagen

Tagesschau, 6.1.: "Während der von Russland einseitig erklärten Waffenruhe .. haben ukrainische Soldaten im Donezker Gebiet das Feuer .. eröffnet. 'Auf diese Weise gratulieren sie den Besatzern zum bevorstehenden Weihnachten!', teilte das Verteidigungsministerium in Kiew in sozialen Netzwerken mit .. 'Der Widerstand geht weiter, bis der letzte russische Eindringling auf ukrainischem Boden getötet ist!', hieß es in der Mitteilung."

Tagesschau, 7.1.: "Die Waffen schweigen nicht: Laut der Ukraine sollen im Nordosten und Süden des Landes Stellungen und Ortschaften beschossen worden sein - es gebe auch Tote. Der Kreml behauptet dagegen, nur Angriffe abzuwehren. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte die von Putin angeordnete Feuerpause für gescheitert. 'Die Welt konnte einmal mehr sehen, wie falsch Aussagen aus Moskau auf jeder Ebene sind', sagte er in seiner Videobotschaft am Samstagabend .. Es könne keinen Frieden geben, solange russische Truppen ukrainisches Gebiet besetzt hielten, hieß es aus Kiew".

Donnerstag, Januar 05, 2023

Bumsti

Olaf "Cum-Ex" "Folter-Scholz" liefert Schützenpanzer an Kiew. Wenigstens bleibt es mir so erspart, den am Ende noch loben zu müssen.

6.1.: "Junge Liberale" sind unzufrieden und fordern die Lieferung auch schwerer Kampfpanzer für den "Sieg", denn "nur so lässt sich die Friedensordnung in Europa wieder herstellen". Vorsicht, Kinder: anders als zum Beispiel ein Backfisch, der unter dem Logo der Berliner Morgenpost, der mit einem Eisernen Kreuz nachgerüsteten Quadriga, in vollendet ahistorischer Selbstlobotomisierung faselt, Kampfpanzer an den Don zu schicken bedeute "Demokratie und Freiheit verteidigen - Werte des Westens - gegen den neosowjetischen Wahn Putins", seid ihr noch im wehrfähigen Alter.

Einen bessern findst du nit

In ihrer Reihe "Jahrhundertleben" erzählt die staatsnahe Nachrichtenagentur "NDR" Landser-Autobiografien wie weiland die Großväter. Geboren wurde Walter Benthin aus Ratzeburg 1923 in kleinbürgerlichen Verhältnissen, der Vater profitiert von der Ausrüstung der Wehrmacht und war NSDAP-Zellenleiter, aber selbstredend "nicht politisch". In der HJ fühlt Walter sich wohl - "man war dabei und fertig". Die Ostfront war eine "Härte im Leben" der Wehrmachtssoldaten, die dort zum Beispiel von der "Stalinorgel zerfetzt" wurden - über das, was sie selbst anrichteten, "erzählt man lieber nicht". Dann doch so viel, dass die russischen Verteidiger von ihren Kommandeuren "in den Tod gejagt" wurden; ein Konzept von deutscher Verantwortung am faschistischen Terror offenbart der deutsche "Kamerad", "der immer alles mitmachte, jederzeit", nicht. Dafür gibt es eine schöne "Nahkampfspange", die zeigt dass man "wirklich vorne war" - eine Auszeichnung, die ihm "bis heute etwas bedeutet". Nach einem glücklichen Treffer der sowjetischen Verteidiger gibt es einen Flug "aus dem Kessel mit der legendären Ju 52". Später Kriegsgefangenschaft, "die russischen Bewacher waren ganz nett", Wirtschaftswunder bla bla, die unterm NS eingeschlagene Karriere als Finanzbeamter weitergeführt. Bei der Beschreibung eines Besuch von Verwandten in der Deutschen Demokratischen Republik wird erstmals das Wort "Angst" verwendet. Nach deren Kapitulation im Beitrittsgebiet Schützenvereine gegründet, dafür Bundesverdienstkreuz erhalten, heute ist er 100 Jahre alt. "Ob das im Politischen war, ob es der Krieg war - ich habe alles über mich ergehen lassen, ohne mir große Sorgen zu machen." Eben.

Mittwoch, Januar 04, 2023

Randbemerkung

Wenn Mario Kubina die Bebauung rund um Berlins Frankfurter Tor in einem Nebensatz als "DDR-Protzbauten" abtut, weiß er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht, dass das klassizistische Ensemble des Architekten Hermann Henselmann unter Denkmalschutz steht. Er weiß nicht, dass es unter Architekten Anerkennung fand und findet. Er weiß nicht, dass es Wohnungen für Arbeiter in einem Komfort bereitstellte, der in den Westzonen nicht üblich war. Und er hat vermutlich mal gehört, weiß aber trotzdem nicht, dass die Zahl der neu gebauten Wohnungen in Deutschland im vergangenen Jahr ebenso einen historischen Tiefststand erreichte wie die der Berliner Sozialwohnungen und der Anteil der Studenten die auf einen Wohnheimplatz hoffen können. Mit dem, was die bildungsferne Sprechpuppe Mario Kubina nicht weiß, könnte man ganze Bände füllen. Und man darf getrost annehmen, dass es genau diese selbstgewählte Ignoranz ist, die Kubina dazu qualifiziert, uns über die staatsnahe Nachrichtenagentur "ARD" kanonische Auffassungen aus seinen "Fachgebieten Steuer- und Haushaltspolitik, Verteidigung, die Linke" vorzusprechen.

Dienstag, Januar 03, 2023

Friedensbündler

Die staatsnahe Nachrichtenagentur "Tagesschau" meldet, NATO-Sekretär Stoltenberg habe eine weitere Erhöhung der Militärausgaben gefordert. Diese sei "unabdingbar" und werde von "einigen", nicht näher bezeichneten "Verbündeten" verlangt. Außer deren Namen verschweigt die Agentur auch, dass die 30 NATO-Staaten im Jahr 2022 bereits 1,2 Billionen US-Dollar für ihr Militär ausgaben, also mehr als der gesamte Rest der Welt zusammen.