Die halbamtliche Nachrichtenagentur ARD berichtete am Montag über den Cum-Ex-Milliardendiebstahl der Banken aus öffentlichen Kassen. Darin hieß es, nur jeder neunte Fall sei geklärt, und durch Verjährung drohe dem Staat der unwiederbringliche Verlust von 4.3 Milliarden Euro zugunsten der Bankster. Am Donnerstag dann der Spin: der Staat "fordere massiv Erträge zurück", und nur die Linkspartei kritisiert in einer Fußnote daran herum. Was ist passiert? Ist das Meinungskontrollteam aus dem Urlaub zurück? Oder hat Schäuble bei Buhrow angerufen und sich erbeten, dass die Rolle des Staates beim größten Diebstahl in der Geschichte der Bundesrepublik nicht irgendwie kritisch hinterfragt wird?
Sagte ich Schäuble? Vielleicht war es ja Scholz.
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